Der Samstag leitet den Frühling ein. An der Salzach können die Temperaturen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf bis zu 16 Grad steigen. Allerdings kann es im Norden noch zeitweise regnen. Für Sonntag sagen die Wetterexperten 13 bis 18 Grad voraus. Am östlichen Alpenrand könnte es mit Hilfe des Föhns sogar an die 20 Grad geben.
Nachtfrost nur noch auf der Zugspitze
Auch für Würzburg und Bamberg meldet der Deutsche Wetterdienst schönstes Wetter. Am Sonntag kann es demnach bis zu 17 Grad warm werden. Erst im Tagesverlauf verdichten sich von Südwesten her die Wolken wieder ein wenig und bringen etwas Regen - nachmittags erst zwischen Spessart und Rhön, später auch in Teilen Schwabens.
Trotz der milderen Temperaturen sind nachts nach wie vor Schals und dicke Jacken angesagt, denn die Temperaturen sinken bis nah an den Gefrierpunkt. Insbesondere in den ostbayerischen Mittelgebirgen sind der Prognose zufolge auf einigen Gipfeln auch stürmische Böen wahrscheinlich, auf den Alpengipfeln sogar Sturm- und schwere Sturmböen aus Süd bis Südost. Auf Deutschlands höchstem Berg, der 2.962 Meter hohen Zugspitze, gibt es Nachtfrost.
Achtung: Lawinen und Pollen
Die milden Temperaturen bringen aber auch Nachteile: Unter dem Föhneinfluss geht nach Angaben des Lawinenwarndienstes Bayern zwar die Auslösewahrscheinlichkeit von Schneebrettlawinen etwas zurück, jedoch nimmt die Gefahr der Selbstauslösung von Nass- und Gleitschneelawinen langsam wieder zu.
Allergiker müssen vor allem im südlichen Landesteil mit den Pollen von Hasel und Erle kämpfen. Und weil es gerade im Süden trocken ist, liegt die Waldbrandgefahr laut Wetterdienst in einigen Regionen auf der dritten von fünf Warnstufen. Beim sogenannten Graslandfeuerindex wird nach Daten vom Freitag am Alpenrand am Sonntag sogar vereinzelt Warnstufe 4 von 5 erreicht.