Die FTE-Mitarbeiter aus Fischbach bei Ebern sollen, wie berichtet, Edelmetalle privat weiterverkauft haben. Einzelheiten zum Ermittlungsstand teilt die Staatsanwaltschaft Hof auf Anfrage nicht mit, da erst weitere Ermittlungen abzuwarten seien. Der "Fränkische Tag" hatte berichtet, dass mehrere Mitarbeiter über das Unternehmen Edelmetalle bestellt und dann privat verkauft haben sollen. Die Schadenssumme soll im höheren sechsstelligen Bereich liegen. Das Unternehmen soll sich, laut einem Informanten, von mehreren Mitarbeitern getrennt haben. Für mindestens vier zum Teil langjährig Beschäftigte aus der mittleren Führungsebene habe es Aufhebungsverträge gegeben. Aufgrund des Presseartikels hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Um Stellungnahme zu dem Verdacht gebeten, antwortet FTE zuletzt auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks unter anderem wörtlich:
"Im Rahmen einer an den Standorten Fischbach und Ebern in den letzten Wochen durchgeführten internen Revision wurde von einzelnen Personen wiederholt gegen geltende Prozesse und Regeln verstoßen. Derartige Verstöße werden mit entsprechenden Mitteln geahndet." Stellungnahme FTE
Wegen des noch laufenden Verfahrens wolle FTE aber keine weiteren Erklärungen abgeben, heißt es weiter.