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Menschen werden aus Gondeln gerettet

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Gäubodenvolksfest: drei Zwischenfälle mit Fahrgeschäften

Defekt an einer Achterbahn in Straubing: Am Wochenende mussten vier Passagiere mit der Feuerwehrleiter aus ihrer Gondel befreit werden. Es war bereits der dritte Zwischenfall mit einem Fahrgeschäft beim diesjährigen Gäubodenvolksfest.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern.

In den Tagen zuvor musste bereits zweimal der Notstopp bei sogenannten Hochfahrgeschäften ausgelöst werden, wie Max Riedl von der Straubinger Ausstellungs-GmbH auf Anfrage bestätigte.

Menschen mussten befreit werden

In einem Fall war es bei beim sogenannten "Jules-Verne-Tower" zu einer Sicherheitsabschaltung gekommen. Mehrere Fahrgäste hingen daraufhin in 50 Meter Höhe fest. Die Kabinen konnten nach kurzer Zeit aber aus eigener Kraft wieder in die Tiefe fahren.

Am Samstagabend war der Wagen einer Achterbahn stehengeblieben. Daraufhin musste die Feuerwehr vier Passagiere aus 30 Metern Höhe befreien. Die Bergung verlief ohne Zwischenfall. Ein technischer Defekt gilt laut Polizei als wahrscheinliche Ursache.

Probleme vor Start des Gäubodenvolksfestes

Probleme mit den Fahrgeschäften gab es beim Gäubodenvolksfest in diesem Jahr schon vor dem Start. Der Betreiber des Karussells "G-Force" hatte kurzfristig darauf verzichtet, sein Fahrgeschäft aufzubauen. Zuvor hatte es bei einer baugleichen Anlage in den USA einen tödlichen Unfall gegeben.