In allen drei fränkischen Regierungsbezirken vergibt der Gourmet-Ratgeber Guide Michelin Sterne. In Unterfranken werden das "Restaurant Philipp" in Sommerhausen (Lkr. Würzburg), die "Abt- und Schäferstube" in Amorbach (Lkr. Miltenberg), "Laudensacks Gourmet Restaurant" in Bad Kissingen sowie die beiden Würzberger Sternerestaurants "KUNO 1408" und "REISERS am Stein" ausgezeichnet.
In Oberfranken dürfen sich das "Esszimmer" in Coburg und das "Alexander Herrmann" in Wirsberg (Lkr. Kulmbach) über Sterne freuen. In Mittelfranken erhalten der "Keidenzeller Hof" in Langenzenn (Lkr. Fürth), das "SoSein." in Heroldsberg (Lkr. Erlangen-Höchstadt) sowie das "ZweiSinn Meiers" und die "Entenstuben" in Nürnberg die begehrten Auszeichnungen für das Jahr 2018.
Eins, zwei, drei
Alle genannten Restaurants erhalten jeweils einen Michelin-Stern. Das einzige Haus in Franken, das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wird, ist, wie in den Jahren zuvor, das "Essigbrätlein" am Weinmarkt in Nürnberg. In ganz Bayern gibt es derzeit nur zwei Restaurants mit noch mehr Sternen: Das "Restaurant Überfahrt Christian Jürgens" in Rottach-Egern (Lkr. Miesbach) und seit dem Erscheinen der neuesten Guide Michelin-Ausgabe November 2017 das "Atelier" im Hotel "Bayerischer Hof" in München.
Nur elf Mal drei Sterne
Derzeit sind 250 Restaurants im Bundesgebiet mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, 39 mit zweien. Mit drei Sternen dürfen sich derzeit nur elf deutsche Restaurants schmücken. Der Guide Michelin gilt neben dem Gault&Millau als einer der wichtigsten Gourmet-Ratgeber der Welt. Die deutsche Ausgabe erscheint jährlich seit 1966.