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Joachim Herrmann, Juli 2017

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Herrmann: Versäumnisse beim Ausbau des schnellen Internets

Die bayerischen Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl haben sich eine scharfe Kontroverse über den Ausbau des schnellen Internets im Freistaat geliefert. Im BR-Fernsehen räumte CSU-Spitzenkandidat Herrmann Versäumnisse ein.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Mit Blick auf den Ausbau von Glasfaser- und LTE-Netzen in ländlichen Gebieten sagte Joachim Herrmann in der BR-Sendung "Münchner Runde", das sei nicht das, wohin man vor ein paar Jahren wollte. Gleichzeitig verwies er auf das inzwischen angelaufene Sonderprogramm der Staatsregierung in Höhe von eineinhalb Milliarden Euro.

SPD-Spitzenkandidat Florian Pronold gab dem zuständigen Bundesminister Alexander Dobrindt die Schuld, den Ausbau des schnellen Internets verschlafen zu haben. Die Grünen-Kandidatin Claudia Roth verlangte, den Ausbau mit dem Verkauf von Bundesanteilen an der Deutschen Telekom zu finanzieren.