Nach Angaben der Bundespolizei wurde der Zugführer im Bereich der Landsberger Straße in München von dem Laserstrahl erfasst. Der Vorfall hatte sich bereits am Donnerstagabend gegen 19.00 Uhr ereignet.
Strahl kam möglicherweise aus Hochhaus
Bei einer Befragung gab der Zugführer an, durch ein grelles grünes Licht geblendet worden zu sein. Der 45-jährige Zugführer verspürte zunächst einen leichten Druck auf dem rechten Auge, das kurz darauf auch tränte. Das Licht kam womöglich von einem an der Strecke angrenzendem Hochhaus.
Kein "Dummer-Jungen-Streich"
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Blenden von Personen mit einem Laserpointer keine "Dumme-Jungen-Streiche" seien.