Bei der Hausdurchsuchung eines 53-Jährigen, der unter Verdacht steht, illegal mit Hunden zu handeln, sind sieben Hundewelpen sichergestellt worden. Gegen den Mann war früher schon wegen ähnlicher Verstöße nach dem Tierschutzgesetz ermittelt worden. Er steht unter Verdacht, Hundwelpen von Ungarn nach Deutschland gebracht zu haben.
Hausdurchsuchung in Erlenbach
Durch die Polizeiinspektion Obernburg am Main wurden nach Zeugenhinweisen Ermittlungen gegen einen 53-Jährigen aus Erlenbach am Main aufgenommen. In Absprache mit dem Landratsamt Miltenberg durchsuchte die Polizei die Wohnung des 53-Jährigen mit einem Durchsuchungsbeschluss. Bei der Durchsuchung am vergangenen Freitag konnten insgesamt sieben Hundewelpen, vier Labradore und drei Möpse, sichergestellt werden.
Welpen mehrere Wochen unter Beobachtung
Die Welpen waren alle in einem gesundheitlich schlechten Zustand und nicht ordentlich geimpft. Über das Wochenende wurden sie zunächst bei einer hundeerfahrenen Beamtin der Obernburger Polizei gepflegt und werden am Dienstag in das Kleinheubacher Tierheim gebracht. Dort müssen die Tiere für die nächsten vier bis fünf Wochen noch in Quarantäne verbleiben. Danach dürfen sie an neue Besitzer vergeben werden.