Gründer Seppi Küblbeck und Oliver Storz, selbst stolze Besitzer der beiden Dackel "Seppi" und "Moni", sind überwältigt vom Ansturm und den ersten Reaktionen der Besucher.
"Die Leute umarmen uns, haben ein Lächeln im Gesicht und sind glücklich. Der Dackel als Weltverbesserer – das ist doch ein positives Signal." Gründer Seppi Küblbeck
Der Medienhype der vergangenen Wochen habe sie etwas überfordert, gibt Storz zu. Wenn man um Mitternacht das letzte BBC-Interview führe, dann sei eine Grenze erreicht und man hoffe nur noch, dass das Dackelmuseum endlich aufmache.
Besucher sind begeistert
Durchwegs positiv auch die Reaktionen der ersten Besucher. Sehr schön und stilvoll eingerichtet, lobt ein Ehepaar aus Passau. Die beiden sind überzeugt, dass das Dackelmuseum zur neue Attraktion in der Stadt werden könnte.
Eine Besucherin aus Österreich meint: "Mit Kitsch hat das meiner Meinung nach nichts zu tun, eher mit Leidenschaft für einen Hund." Die meisten Gäste haben über die umfangreiche Berichterstattung in den Medien und über Facebook von dem ungewöhnlichen Museum erfahren.
Mehr als 2.000 Dackelraritäten und -utensilien
Ausgestellt sind über 2.000 Dackelraritäten und -utensilien, die Küblbeck und Storz über viele Jahren gesammelt haben. Bereichert wird die Ausstellung durch einen Dackelfreund aus Belgien, der den Passauern seine Sammlung veräußert hat. So können die Besucher Dackel in jeglicher Form bestaunen – vom Porzellan- bis zum Glitzerdackel, von der vergoldeten Hausbank in Dackelform bis zum kultigen Wackeldackel.
Ausgestellt sind unter anderem auch der bayerische Dackel als Sinnbild für bayerische Gemütlichkeit und "Waldi", das Olympiamaskottchen von 1972. Im vorgelagerten Dackelshop gibt es Dackel-Tragetaschen, Plüschdackel, Mützen und vieles andere zu kaufen.
Vergrößerung denkbar
Eine Ausweitung der Ausstellung ist nicht ausgeschlossen. Die beiden Passauer haben zu Hause noch einmal über 2.000 dackelige Exponate gelagert.