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Abkürzung für Lkw in Arnstein gesperrt

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Keine Abkürzung mehr für Brummis in Arnstein

Drei Arnsteiner Bürgermeister haben drei Jahrzehnte lang dafür gekämpft, dass durch die Marktstraße keine Lkw über zwölf Tonnen mehr fahren dürfen. Seit gestern ist klar: Der Kampf hat sich gelohnt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Der Schwerlastverkehr auf der B26 durchs Werntal darf ab sofort nicht mehr die Abkürzung durch die Stadt zur Schnellstraße B26a und zur Autobahn A7 nehmen. Ein entsprechendes Durchfahrverbot wurde durch das Staatliche Bauamt Würzburg beschlossen. Ein Verkehrsschild weist nun darauf hin. Die Brummis müssen jetzt aus dem Westen von Karlstadt kommend über die B26 weiter über die Wernecker Ortsteile Mühlhausen und Zeuzleben zur Autobahnanschlussstelle fahren.

Arnsteiner wollen noch mehr

Dadurch muss Mühlhausen und Zeuzleben nun mit mehr Verkehr leben. Zum Ausgleich dafür sind die Durchfahrten der beiden Ortschaften mit einem Lärm mindernden Belag ausgebaut worden. Für den Verkehr aus Richtung Osten ändert sich nichts. Die Lkw fahren weiterhin über die B26a und den Arnsteiner Schützenberg in Richtung Karlstadt. Die Arnsteiner wollen aber noch mehr Verkehrsberuhigung und fordern den Bau der umstrittenen B26n. Diese soll das Werntal an die A7 anbinden.