Die Freundin des Mannes, die in San Francisco lebt, war im Unterzucker. Sie war nicht mehr in der Lage, ihre Appartment-Tür im Stadtteil "Mission District" selbst zu öffnen. Darüber hinaus war der Akku ihres Handys so schwach, dass eine erneute Kontaktaufnahme nicht glückte.
Tolle Zusammenarbeit mit US-Rettungkräften
Die zuständige Disponentin der Münchner Berufsfeuerwehr erfragte bei dem Anrufer alle wichtigen Orts-, Erreichbarkeitsdaten sowie die bekannten Vorerkrankungen der Frau. Die Integrierte Leitstelle München informierte daraufhin sofort die "Central Station" des Police Department of San Francisco. Die Behörde regelt in San Francisco die Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Kontakt zwischen den beiden Leitstellen blieb danach so lange bestehen, bis die Kollegin in Nordamerika das Eintreffen der Rettungskräfte bei der Patientin bestätigen konnte. Somit hat die Münchner Feuerwehr auch über fast 10.000 Kilometer hinweg einem Menschen in Not geholfen.