Die Reform soll wie geplant zum Juni 2019 umgesetzt werden, heißt es in der Pressemeldung. Dem Projekt waren intensive Beratungen und eine kontroverse, lange Beratungsphase vorausgegangen.
OB Reiter: Gewinn für die ganze Region
Die Beteiligten hätten vereinbart, dass es zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2018 erstmal keine Tariferhöhung geben soll. OB Reiter sagte nach dem Gespräch, ihm sei wichtig, dass der Preis für die vielen Nutzer der Streifenkarte stabil gehalten werde und die bisherigen 2-Ring-Kunden für die künftige Nutzung des gesamten Innenraums einen möglichst geringen Aufpreis zahlen. Das sei gelungen und die Reform damit für München und die gesamte Region ein echter Gewinn, so Reiter.
Keine Ringe und Zonen mehr, sondern Tarifkreise
Die Reform soll das MVV -System vereinfachen, indem Ringe, Zonen und Räume durch sieben Tarifkreise ersetzt werden. Der gesamte Innenraum, der heute aus vier Ringen besteht, soll in Zukunft in jedem Ticket enthalten sein.