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Kabeltransport bei den Olympischen Winterspielen

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Nach Olympia: Firma aus Rimpar räumt auf

Nach den Paralympics in Südkorea kommt eine Logistikfirma aus Rimpar zum Einsatz. Sie übernimmt den Rückbau der eingesetzten Verkabelung. Ein Mammutprojekt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Wenn am 18. März die Paralympischen Spiele zu Ende gehen, fangen die großen Aufräumarbeiten in Pyeonchang an. Alleine 757 Kilometer Kabel waren notwendig um das technische Equipment vor Ort zu installieren. Um deren Abtransport kümmert sich die Arnold Schwerlast GmbH & Co. KG aus Rimpar (Lkr. Würzburg).

Straffe Zeitpläne sind unabdingbar

So ein logistisches Großprojekt will gut organisiert sein: Ein Arbeitstrupp der Firma Arnold wird täglich mehrmals von den Spielstätten im Landesinneren zur Küste fahren. 42 Kilometer Kabel sind bereits abgebaut.

Erst Sotchi dann Pyeonchang

Bereits 2014, als die Olympischen Spiele in Sotchi stattfanden, war die Firma Arnold mit dem Abtransport der Spezialkabel betraut worden. 2018 wird die Fracht in großen Schiffscontainern von Südkorea nach Europa gelangen. 82 Tonnen bringen die Kabel zusammen auf die Waage. Vornehmlich handelt es sich um Kupferkabel.