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Ein Polizist und ein Feuerwehrmann begleiten einen Schwan zurück zur Isar.

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Polizei und Feuerwehr führen in Giesing sturen Schwan ab

Polizei und Feuerwehr haben in München einen renitenten Schwan abführen müssen. Das Tier wollte seinen Ruheplatz vor einer Tiefgarageneinfahrt partout nicht freiwillig aufgeben. Deshalb lösten die Einsatzkräfte die Sitzblockade auf. Von Günther Rehm

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Der Schwan hatte am Montag in der Tiefgarageneinfahrt eines Wohnanwesens im Stadtteil Untergiesing Platz genommen. Er habe sich, so die Münchner Berufsfeuerwehr, auch nicht von Autofahrern, die in die Garage wollten, beeindrucken lassen.

Lautes Fauchen zur Begrüßung

Bewohner riefen die Einsatzkräfte zu Hilfe. Der sture Vogel empfing diese mit lautem Fauchen. Mit "sanftem Druck" sei der Schwan schließlich dazu bewegt worden, sein Lager aufzugeben, berichtet die Feuerwehr.

Zurück in die Isarauen

Die Kolonne mit dem Tier an der Spitze setzte sich in Richtung der Isarauen in Bewegung. Feuerwehrkräfte und Polizeibeamte gaben dem Schwan Geleitschutz. "Nach einem gemächlichen Spaziergang und unter den Augen einiger amüsierter Autofahrer erreichte der stolze Vogel dann wieder seinen natürlichen Lebensraum. Alle äußeren Anzeichen deuteten darauf hin, dass der Vogel keine Verletzungen hatte", heißt es im Einsatzbericht.