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Chemikalienfund in Schweinfurter Wohnhaus

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Schweinfurt: Verdacht auf Rohrbombenbau – vier Festnahmen

Im Zusammenhang mit dem Chemikalienfund in Schweinfurt bestätigte die Polizei die Festnahme von vier Personen – drei Männern und einer Frau. Laut Polizei könnten aus dem gefunden Material Rohrbomben hergestellt werden. Der Fundort ist abgesperrt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Mehrere Mieter waren in der Wohnung, in der die Chemikalien gefunden wurden, gemeldet. Die Polizei überprüfte mehrere Personen und deren mitgeführte Gegenstände. Der Bereich um den Fundort ist im Umkreis von 200 Meter abgesperrt worden. Etwa 50 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Das gefährliche Material fanden die Beamten in der Wohnung und dem dazugehörigen Kellerabteil. Die technische Sondergruppe der Polizei untersucht das Material derzeit.

Fundort großräumig abgesperrt

Der Bereich um den Fundort im Umkreis von 200 Meter abgesperrt worden. Mehrere Mehrfamilienhäuser wurden geräumt. Rund 50 Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. Sie werden von Rettungsdiensten an einer Sammelstelle betreut. Von der Sperrung sind auch mehrere Straßen betroffen, darunter die mehrspurige Niederwerrner-Straße, eine der wichtigen Einfallstraßen nach Schweinfurt. Die Bewohner des Wohnblocks und angrenzender Häuser, die wegen des Chemikalienfundes ihre Wohnungen verlassen mussten, können nicht so schnell in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Polizei sucht nun nach geeigneten Unterkünften.