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Waldbahn steckt in Schneewehe fest

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Spuren von Sturm "Friederike": Bergung der Waldbahn dauert an

Spuren von Sturm "Friederike": Bergung der Waldbahn dauert an

Nachdem Sturm "Friederike" auch durch den Bayerischen Wald gefegt ist, geht seit gestern bei der Waldbahn nichts mehr: Ein Zug ist zwischen Zwiesel und Grafenau im Schnee stecken geblieben. Die Bergung wird wohl noch bis zum Abend dauern.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der im Schnee steckengebliebene Waldbahnzug zwischen Zwiesel und Grafenau kann frühestens heute Abend geborgen werden. Damit bleibt die Strecke vorerst weiter gesperrt. Das gab die Pressestelle der Länderbahn bekannt. 

Ein Busnotverkehr ist als Ersatz eingerichtet. Die Anfahrt des speziellen Bergefahrzeugs der DB Netz, das den Zug freibekommen soll, verzögert sich. Erst wenn das Fahrzeug vor Ort ist, kann die Bergung beginnen.

In Schneewehe stecken geblieben

Der Zug war zwischen Spiegelau und Klingenbrunn (Lkr. Freyung-Grafenau) in einer größeren Schneewehe steckengeblieben. Im Bayerischen Wald hatte es gestern stark geschneit. Der Sturm sorgte für Verwehungen. Ein Schneepflug hatte es gestern nicht geschafft, den Zug freizuschaufeln.

Auf dem restlichen Waldbahnnetz gab es keine Sturmschäden oder Sperrungen. Dort läuft auch heute alles planmäßig.

Sturm "Friederike"

Gestern zog Sturm "Friederike" durch Bayern und richtete teils erhebliche Schäden an. Ostbayern hingegen kam glimpflich davon. Zwar mussten die Einsatzkräfte rund 100 Mal witterungsbedingt ausrücken, aber immerhin wurden keine Menschen schwerer verletzt.