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Marienbrücke über den Inn in Passau

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Stadtrat Passau diskutiert über Hochwasserschutz am Inn

Stadtrat Passau diskutiert über Hochwasserschutz am Inn

Der Passauer Stadtrat diskutiert heute die Pläne für den geplanten Hochwasserschutz an der Innpromenade. Dass die beliebte Flaniermeile dafür nun doch nicht angetastet werden soll, hatte für Aufatmen gesorgt.

Von
Marcel Kehrer

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Hochwasserschutz ist heute Thema im Stadtrat in Passau. Erste Pläne hatten vorgesehen, rund 50 alte Kastanien zu fällen. Nach monatelangen Protesten, unter anderem mit einer Menschenkette, hatte die Jury einen Architektenentwurf ausgewählt, der die Kastanienallee mit ihren uralten Bäumen erhält. 

Kastanien werden "nicht angetastet"

Die Allee an der Innpromenade werde überhaupt nicht angetastet, betonte Oberbürgermeister und Jurymitglied Jürgen Dupper (SPD). Die Hochwassermauer sei gut in das Gelände integriert und in großen Teilen nicht sichtbar. Dinge, die vor einigen Monaten noch unmöglich schienen, gehen plötzlich, kommentierte der zweite Bürgermeister von Passau, Urban Mangold (ÖDP). Das sei auch ein Erfolg des Widerstands in der Bevölkerung.

Einige der alten Bäume müssen wohl trotzdem fallen. Am Nachmittag befasst sich der Stadtrat mit den Plänen.