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Rettungseinsatz an Donau in Passau

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Passau: Doch weniger Schiffspassagiere erkrankt

Passau: Doch weniger Schiffspassagiere erkrankt

Der Großeinsatz des Rettungsdiensts ist offenbar doch weniger dramatisch als befürchtet: Gut ein Dutzend Passagiere eines Schiffs sind erkrankt und müssen behandelt werden. Zuvor hatte die Polizei von 100 Kranken gesprochen.

Von
Tobias Dörges

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der große Rettungseinsatz an der Anlegestelle für Donau-Kreuzfahrtschiffe in Passau-Lindau geht weiter: Wie der Leitende Notarzt dem Bayerischen Rundfunk erklärte, kommen jetzt vier Passagiere ins Krankenhaus. Sie leiden unter Durchfall und Erbrechen - möglicherweise haben sie sich mit Noro-Viren infiziert. Insgesamt sind 13 Personen erkrankt. Bei den übrigen Passagieren wurden keine Symptome festgestellt. Das Gesundheitsamt Passau ist ebenfalls vor Ort. 

Schiff wird gereinigt

Die Reise des Kreuzfahrtschiffes endete ohnehin in Passau. Nun sollen Räume an Bord, in denen sich Erkrankte aufgehalten hatten, desinfiziert werden. Es soll bereits am Nachmittag zu einer nächsten Fahrt starten. An der Anlegestelle für Donau-Kreuzfahrtschiffe in Passau-Lindau kommt es auf der vorbeiführenden B388 nach Angaben der Polizei zu keinen Verkehrsbehinderungen mehr.

Polizei und Rettungskräfte waren anfangs von einer viel größeren Zahl an Erkrankten ausgegangen. Von über 100 Betroffenen war zunächst die Rede.