Wegen der guten Schneelage kann man im Bayerischen Wald in den zwei größten Skigebieten auch über Ostern noch Skifahren.
Bis Ende der Osterferien geöffnet
Im Skizentrum Mitterfirmiansreut bleiben bis einschließlich Ostermontag zwei Lifte in Betrieb, der Kleine Almberg- und der Almwiesenlift, außerdem der Junior-Skizirkus für Kinder. 70 bis 80 Zentimeter Schnee liegen hier noch immer auf den Pisten, davon zehn Zentimeter Neuschnee.
Am Großen Arber geht der Skibetrieb bis 8. April, also bis zum Ende der Osterferien, bis Ostermontag an fast allen Liften, danach nur noch mit Gondelbahn und Sonnenhang-Sesselbahn. Am Arber liegt noch bis zu einem Meter Schnee auf den Pisten, im Gipfelbereich sind es stellenweise noch bis zu zwei Meter Naturschnee.
Viele Skigebiete haben schon geschlossen
Für Langläufer wird bis zum 8. April das Langlaufzentrum Bretterschachten bei Bodenmais gespurt. Derzeit sind es dort 60 Kilometer für Skater und 64 Kilometer für die klassische Technik. Der Naturschnee liegt in manchen Bereichen noch immer bis zu 110 Zentimeter hoch. Ob nach dem 8. April nochmal weitergespurt wird, will die Tourismusgemeinde Bodenmais kurzfristig entscheiden. Je nachdem, wieviel Interesse es noch von Langläufern gibt.
Die anderen Skigebiete im Bayerischen Wald haben schon länger geschlossen, auch weil das Interesse der Wintersportler deutlich nachgelassen hat.