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Gewerkschaft Verdi - Symbolbild

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Verdi setzt Warnstreiks im öffentlichen Dienst fort

Verdi setzt Warnstreiks im öffentlichen Dienst fort

Die Gewerkschaft Verdi setzt nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen die Aktionen im öffentlichen Dienst fort. Ab morgen soll es zu Warnstreiks unter anderem in Nürnberg, Erlangen, Straubing, Weiden und Ansbach kommen.

Das werde Stadtverwaltungen, Bauhöfe oder die Straßenreinigung treffen. Ganztägig gestreikt wird morgen laut Gewerkschaft bei den Wasser- und Schifffahrtsämtern des Bundes an den Standorten Deggendorf und Straubing. Kitas stehen bisher noch nicht auf dem Aktionsplan. Das werde sich nächste Woche aber ändern. Die Gewerkschaft will dann ihre Aktionen ausweiten. Ob in den Osterferien auch die Flughäfen München und Nürnberg einbezogen werden , sei noch nicht entschieden, heißt es von Verdi Bayern auf Nachfrage. Auch der Beamtenbund hat bereits angekündigt, die bei ihm organisierten Beschäftigten zum Ausstand aufzurufen. Die Gewerkschaften fordern mindestens 6 Prozent für die bundesweit 2,3 Millionen Tarifkräfte beim Bund und den Kommunen. Die Arbeitgeber hatten beim zweiten Treffen in Potsdam kein Angebot vorgelegt.