Bildrechte: BR/Andreas Schuster

Warntreiks im Nahverkehr in Nürnberg

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Warnstreik im Nahverkehr: Erhebliche Behinderungen in Nürnberg

Der Warnstreik im Öffentlichen Nahverkehr hat am Morgen im Großraum Nürnberg zu erheblichen Behinderungen geführt. Vor allem bei den Straßenbahnen und Bussen kommt es zu Ausfällen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Der Warnstreik im in Nürnberg trifft vor allem die Straßenbahnen: Hier waren am Morgen nur drei Straßenbahnzüge auf drei der insgesamt 20 Linien im Einsatz, wie die VAG Nürnberg mitteilte. Das sei im Grunde nichts. Bei den Bussen gibt es ebenfalls starke Einschränkungen. Hier waren demnach rund 60 Fahrzeuge im Einsatz, und damit weniger als halb so viele wie normal. In den Nachbarstädten Fürth und Erlangen sollen dagegen nur wenige Bus-Fahrten entfallen.

U1 nur im Zehn-Minuten-Takt

Auch die U1 fährt wegen des nicht in gewohntem Umfang, sondern im Zehn-Minuten-Takt. Für einen dichteren Takt fehlen laut VAG die Fahrer. Die automatischen Linien U2 und U3 verkehren im Fünf-Minuten-Takt, auch das sind weniger Fahrten als normalerweise am Freitagmorgen.

Bitte mehr Zeit einplanen

Die VAG rechnet zur Hauptverkehrszeit mit volleren Zügen und Bahnsteigen, weil viele Fahrgäste auf die U-Bahnen ausweichen, und bittet die Fahrgäste, bei vollen Zügen den nächsten abzuwarten und die Türen nicht zu blockieren. Generell empfehlen die Verkehrsbetriebe, mehr Zeit einzuplanen und kürzere Wege zu Fuß gehen oder das Fahrrad zu nehmen.

Auswirkungen bis in den Nachmittag

Der im ÖPNV in Nürnberg hat am Morgen um 4.00 Uhr begonnen und soll bis 8.00 Uhr dauern. Danach wird im Service und in den Werkstätten die Arbeit niedergelegt. Bei der VAG rechnet man damit, dass die Auswirkungen des Warnstreiks mindestens den ganzen Vormittag über andauern. Bis alle Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen wieder normal fahren, könne es sogar bis zum Nachmittag dauern.