Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat für das Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen einen Förderbescheid von gut 430.000 Euro übergeben. Damit sind die sechs Stellen in Bad Kissingen dauerhaft gesichert: Ab sofort erhält das Telemedizin-Zentrum eine institutionelle Förderung. Damit ist die Förderung jetzt langfristig gesichert – früher gab es für das Zentrum nur projektbezogene Förderungen.
Landesweite Vernetzung aus Bad Kissingen
Die Mitarbeiter entwickeln und vernetzen Projekte der Telemedizin und machen medizinisches Fachwissen damit landesweit verfügbar. Das, so Gesundheitsministerin Huml, helfe zum Beispiel Notfallpatienten, die einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erleiden.
Telemedizin seit fünf Jahren im Staatsbad
Das Zentrum für Telemedizin in Bad Kissingen hat 2012 seine Arbeit aufgenommen. Laut Sebastian Dresbach, dem Geschäftsführer des Zentrums, erreicht die Bas Kissinger Einrichtung monatlich über 20.000 neue Patienten mit den im Einsatz befindlichen Systemen.