Er sagte in Berlin, eine Idee für die Zukunft sei die Frage, ob es nicht eine gemeinsame Plattform geben könnte für die Inhalte der unterschiedlichen Qualitätsanbieter. Denn im Moment unterliege man stark dem, was von US-Giganten wie etwa Facebook und Google komme. Wenn nur noch solche Netzwerke und Suchmaschinen darüber bestimmten, was Nutzer im Netz finden und sehen könnten, dann drohten anspruchsvolle Inhalte schnell unter die Räder zu kommen.
Außerdem warb Wilhelm mit Blick auf die Höhe des Rundfunkbeitrags für einen Teuerungsausgleich ab 2021. Damit sei nicht gemeint, dass die ARD expandieren wolle. Aber wenn der Beitrag nach zwölf Jahren der Stagnation und einer Senkung auf 17,50 Euro unverändert bliebe, seien tiefe Einschnitte ins Programm nicht mehr zu vermeiden.
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