Soweit zunächst ein Anfangsverdacht gegen Hampel bestanden habe, habe "sich dieser durch die unter allen rechtlichen Gesichtspunkten geführten und schnellstmöglich abgeschlossenen Ermittlungen nicht bestätigt", so die Behörde.
Wohnung und Geschäftsstelle durchsucht
Am Montag waren sowohl Hampels Privatwohnung als auch die Landesgeschäftsstelle der niedersächsischen AfD durchsucht worden. Bereits kurz nach der Durchsuchung sei "einer der gegen Hampel mit Strafanzeige aus April erhobenen Vorwürfe entkräftet worden, da die Durchsuchung zum Auffinden entlastenden Beweismaterials geführt hatte", erklärte die Staatsanwaltschaft.
Vorwürfe entkräftet
Hampel war zur Last gelegt worden, ein professionelles Kamera-Equipment nebst Zubehör an den AfD-Landesverband verkauft und nicht geliefert haben. In der AfD-Landesgeschäftsstelle wurde aber aber ein solches Equipment und an Hampels Privatanschrift eine entsprechende Rechnung gefunden. Ein zweiter Vorwurf hatte gelautet, Hampel habe einen Wahlwerbespot doppelt beim Landesverband abgerechnet.