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Feuerwache in Oberhausen

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Feuerwehr-Gewerkschaft warnt vor weiteren Einsparungen

Feuerwehr-Gewerkschaft warnt vor weiteren Einsparungen

Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft schlägt angesichts von Einsparungen und gestiegenen Anforderungen Alarm. Viele Feuerwehren hätten massiv unter kommunalen Sparplänen zu leiden.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

"In manchen Kommunen ist die Ausstattung der Feuerwehr so schlecht, dass es für Hilfesuchende oder unsere Kollegen lebensgefährlich werden kann", sagte der Vorsitzende der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft, Ingo Schäfer, der "Rheinischen Post". Besonders in Städten mit einem Nothaushalt sei die Situation dramatisch. Davon seien etwa Städte in Nordrhein-Westfalen und solche in entlegenen ländlichen Gebieten im Osten der Republik betroffen.

"Der Bund muss den Kommunen bei der Finanzierung elementar wichtiger Einrichtungen wie der Feuerwehr stärker unter die Arme greifen." Ingo Schäfer, Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

Anforderungen steigen weiter

"Jede Feuerwehr kann nur dann den Schutz der Menschen ausreichend gewährleisten, wenn die Technik funktioniert, auf einem modernen Stand ist und es genug Kollegen zur Eigensicherung gibt", sagte Schäfer. Fehle es daran, sinke die Sicherheit der Menschen und die der Einsatzkräfte. Hinzu komme, dass die Anforderungen immer weiter stiegen, etwa die Ausbildung zum Notfallsanitäter. "Ab 2022 hat der Notfallsanitäter eine Ausbildungszeit von drei Jahren, diese Ausbildung kommt zu der handwerklichen Ausbildung und der Feuerwehrausbildung von 4,5 Jahren dazu", so Schäfer.