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Auto kracht in SPD-Parteizentrale

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In SPD-Zentrale gerast: Haftbefehl erlassen

Der Mann, der an Heiligabend in die SPD-Parteizentrale in Berlin gerast ist, sitzt jetzt in U-Haft. Ihm wird versuchte schwere Brandstiftung und versuchte Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vorgeworfen. Der Staatsschutz ermittelt.

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Das Motiv ist indes weiter unklar. Der Mann selbst hatte angegeben, dass er sich umbringen wollte. Rätselhaft sind aber die Benzinkanister und Brandbeschleuniger, die im Unfallwagen gefunden wurden. Außerdem hatte der Mann vor der Fahrt in das Willy-Brandt-Haus an der Bundesgeschäftsstelle der CDU eine Tasche mit brennbaren Materialien abgestellt. 

Keine Hinweise auf Extremismus

Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund liegen nach Polizeiangaben bislang nicht vor. Eine politische Motivation werde aber gleichwohl geprüft, so ein Polizeisprecher. Bei dem Vorfall wurde nur der Fahrer leicht verletzt. Das in Brand geratene Auto konnte von der Sprinkleranlage gelöscht werden.