Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Kampeter, sagte der "Passauer Neuen Presse", das sei richtig. Es sei sogar überfällig, dass erstmals Maßnahmen eingeführt werden, um die Finanzausstattung von Krankenkassen zu begrenzen.
Kritik von der SPD
Der SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach dagegen warf dem Gesundheitsminister einen - so wörtlich - "Kniefall vor der Arbeitgeberschaft" vor. Dieser ginge zu Lasten der chronisch Kranken und der Pflege, sagter er ebenfalls der "Passauer Neuen Presse". Auch Niedersachsens Gesundheitsministerin Reimann nannte Spahns Vorstoß in der "Bild"-Zeitung verantwortungslos und ein völlig falsches Signal.