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Polizei sichert nach Zwischenfall an Bushaltestellen Straßen in Marseille

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Kein Terrorverdacht bei Zwischenfall in Marseille

Die französische Staatsanwaltschaft schließt einen Terroranschlag aus: Der Mann, der am Morgen in Marseille mit einem gestohlenen Lieferwagen in zwei Bushaltestellen gerast ist und eine Frau dabei getötet hat, ist offenbar psychisch krank.

Ein offenbar psychisch kranker Autofahrer ist in der französischen Hafenstadt in zwei Bushaltestellen gerast und hat eine Frau getötet. Eine weitere Person wurde bei dem Vorfall schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft schloss einen Terroranschlag aus. Der 35-Jährige war mit einem gestohlenen Lieferwagen heute früh zunächst in eine Bushaltestelle im Norden von Marseille und kurze Zeit später in eine weitere Haltestelle im Osten der Hafenstadt gefahren. Schließlich wurde er von der Polizei im "Alten Hafen", einem touristischen Stadtviertel, gestoppt und festgenommen. Laut Medienberichten war er der Polizei bereits wegen Drogenhandels, Diebstahls und Waffenbesitzes aufgefallen.