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Lebenserwartung in OECD-Staaten um zehn Jahre gestiegen

In den OECD-Staaten ist die Lebenserwartung seit 1970 um zehn Jahre gestiegen. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit nennt in ihrem Bericht dafür drei Gründe: Ein gesünderer Lebensstil, höhere Einkommen und bessere Bildung.

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in den 35 Mitgliedstaaten demnach inzwischen bei 80,6 Jahren. In der OECD sind reiche Industrieländer wie Deutschland, Belgien oder Schweiz, aber auch einige Schwellenländer wie Griechenland und Türkei vertreten. Am ältesten könnten Menschen, die jetzt geboren werden, in Japan und Schweden werden. Dort liegt die Lebenserwartung im Durchschnitt bei fast 84 Jahren.

Deutsche rauchen und trinken zuviel

In Deutschland leben die Menschen ungesünder als in vielen anderen OECD-Ländern. Mehr als jeder fünfte deutsche Erwachsene raucht regelmäßig, und mit elf Liter reinem Alkohol pro Jahr trinken die Deutschen zwei Liter mehr als der OECD-Durchschnitt. Nur in Österreich wird noch mehr Alkohol getrunken - 12,3 Liter pro Kopf.