Wie das Bundesinnenministerium auf eine Anfrage der Linken mitteilte, zählten die deutschen Behörden im vergangenen Jahr 2.219 Angriffe. Demnach gab es 1.906 Angriffe auf Flüchtlinge und 313 Anschläge und Überfälle auf Unterkünfte, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten. Dabei wurden mehr als 300 Menschen verletzt.
Zu den Delikten zählen gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, Beleidigung, Volksverhetzung, Hausfriedensbruch, schwere Brandstiftung und Sprengstoffexplosionen. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Attacken allerdings zurück: 2016 gab es mehr als 3.500 Angriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte.