Ebenso müssten sich die Vereinigten Staaten laut Solberg an der Arbeit an globalen Zielen wie dem Klimaschutz beteiligen.
Sharan Burrow, Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbundes (ITUC), betonte, sie hoffe, dass Trump mit seiner Politik nicht von vereinbarten internationalen Lösungen ablenke. "Denn wenn man sich zurückzieht und mit seinem Führungsverhalten mehr Risiken schafft als Lösungen, ist das ein Problem für alle." Solberg und Burrow sind in diesem Jahr Co-Vorsitzende der Jahrestagung. Auch die übrigen fünf "Co-Chairs" sind Frauen - darunter die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde.
An dem Treffen nehmen mehr als 3.000 Spitzenpolitiker und Topmanager teil. Die Beratungen stehen unter dem Motto "Für eine gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt".