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Aung San Suu Kyi bei ihrer ersten Stellungnahme zu Rohingya-Vertreibung

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O-Ton B5: ARD-Korrespondentin S. Diettrich: Suu Kyi unter Druck

Nach fast vier Wochen hat sich Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erstmals zur Massenflucht der muslimischen Minderheit in ihrem Land geäußert. Die De-Facto-Regierungschefin von Myanmar spricht von einer Fehleinschätzung der Lage.

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ARD-Korrespondentin Silke Diettrich hat im "Thema des Tages" in B5 aktuell die Hintergründe für diese zurückhaltende und späte Reaktion erläutert. So sei zu berücksichtigen, dass Suu Kyi innenpolitisch unter massivem Druck steht. Die Militärs, die immer noch 40 Prozent der Abgeordneten im Parlament stellen, seien eindeutig gegen die muslimische Rohingyia-Minderheit.

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