Im Deutschlandfunk betonte Kempf, wie wichtig in dieser Situation Besonnenheit sei. Andernfalls drohe eine Eskalation des Handelsstreits.
Ähnlich sieht es die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD. Sie warnt vor negativen Folgen für Investitionen und Arbeitsplätze, sollte der transatlantische Handelsstreit weiter eskalieren.
Sorge vor weiteren Strafmaßnahmen
Auch im Freistaat herrscht wenig Optimismus. Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Brossard, fürchtet insbesondere mögliche weitere Strafmaßnahmen der Amerikaner. Man müsse alles dran setzten, eine Lösung zu finden, sagte er im BR-Interview.
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