Mehr als 100 Rettungskräfte hatten bisher das Tal nach Vermissten abgesucht, das sich vom Piz Cengalo nach Bondo schlängelt. Bereits gestern hatte die Polizei gesagt, dass ihre Überlebenschancen schwinden. Bei dem riesigen Bergsturz waren im Gipfelbereich vier Millionen Kubikmeter Fels abgebrochen und ins Bondasca-Tal gedonnert, die dort nun viele Meter hoch herumliegen. Wie die Schweizer Polizei am Mittag twitterte, wird befürchtet, dass weitere Murenabgänge und Felsabbrüche folgen könnten.
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