US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus
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Ukraine-Ticker: Trump - Russen zögern Verhandlungen hinaus

Ukraine-Ticker: Trump - Russen zögern Verhandlungen hinaus

US-Präsident Donald Trump schließt nicht aus, dass Russlands Präsident Putin die Gespräche über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg gezielt herauszögert. Er selbst habe das auch manchmal gemacht, um "sozusagen im Spiel zu bleiben". Die News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Die wichtigsten News zum Ukraine-Krieg im Überblick

Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.

10.01 Uhr: Russische TV-Reporterin durch Mine in Belgorod getötet

Eine Journalistin des russischen Staatsfernsehens ist nach Angaben ihres Arbeitgebers bei der Explosion einer Landmine getötet worden. Die Kriegsreporterin des Senders Perwy Kanal (Erster Kanal) sei mit ihrem Filmteam in der Grenzregion Belgorod von einer "feindlichen Mine" getroffen worden. Ein Kameramann sei verletzt worden. 

08.31 Uhr: Ukraine - Haben 56 von 117 russischen Drohnen abgeschossen

Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Nacht nach Angaben der Luftwaffe 56 von insgesamt 117 russischen Drohnen abgeschossen. 48 davon seien durch elektronische Kriegsführung abgefangen worden. Das ukrainische Militär setzt Störsender ein, um die russischen Drohnen umzuleiten.

08.11 Uhr: Ein Verletzter bei ukrainischem Angriff auf Belgorod

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Oblast Belgorod ist dem dortigen Gouverneur zufolge ein Zivilist verletzt worden. An einem Wohnhaus sei leichter Schaden entstanden, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Die Person sei mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Fünf Drohnen seien über Belgorod zerstört worden, teilt zudem das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.

07.30 Uhr: Russland - Zwei ukrainische Drohnen über Schwarzem Meer abgeschossen

Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht zu Mittwoch neun ukrainische Drohnen zerstört. Davon seien zwei über dem Schwarzen Meer abgefangen worden. Die USA haben am Dienstag mit der Ukraine und Russland separate Vereinbarungen getroffen, um ihre Angriffe im Schwarzen Meer und auf Energieanlagen auszusetzen. Unklar ist, wann dies in Kraft tritt. Offen ist auch, ob die ukrainischen Drohnen auf Ziele im Schwarzen Meer gerichtet waren oder nur über das Wasser flogen. Das russische Verteidigungsministerium teilt lediglich mit, wie viele Drohnen zerstört wurden, nicht jedoch, wie viele die Ukraine gestartet hat. Es macht keine Angaben über mögliche Schäden, es gibt auch keine Berichte über Treffer im Schwarzen Meer oder im Energiebereich.

05.50 Uhr Trump - Russen zögern Verhandlungen vielleicht heraus

US-Präsident Donald Trump schließt nicht aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Gespräche über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg gezielt herauszögert. Noch wisse er es zwar nicht genau, sagte Trump im Fernsehsender Newsmax. Er selbst habe das aber auch manchmal gemacht, wenn er sich bei einem Vertrag unsicher war - um nicht gleich unterschreiben zu müssen und "sozusagen im Spiel zu bleiben". Zugleich betonte Trump, er sei sich sicher, dass sowohl die russische als auch die ukrainische Führung den Krieg beenden wollten.

05.15 Uhr: Neuer russischer Botschafter in den USA ab Mittwoch in Washington

Der neue russische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Alexander Darchiew, reist am Mittwoch nach Washington. Dies berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf ungenannte diplomatische Quellen. Der russische Präsident Wladimir Putin ernannte Darchiew, einen altgedienten Diplomaten, der in der Vergangenheit für öffentliche Anprangerungen des Westens bekannt war, am 6. März zum Botschafter in den USA.

00.30 Uhr: Russischer Außenminister Lawrow: Schwarzmeerabkommen für fairen Wettbewerb und legitime Gewinne

Nach den Worten des russischen Außenministers Sergej Lawrow soll das Schwarzmeerabkommen Moskau die Profite aus Getreide- und Düngemittelmärkten zurückbringen und für die weltweite Lebensmittelsicherheit sorgen. "Wir wollen, dass der Getreide- und Düngemittelmarkt vorhersehbar ist und niemand versucht, uns von diesen Märkten 'fernzuhalten'", sagte Lawrow dem russischen Staatsfernsehen Channel One. Russland wolle einen fairen Wettbewerb und legitime Gewinne erzielen. Zudem sei Moskau um die Ernährungssicherheit in Afrika und anderen Ländern des globalen Südens besorgt, so Lawrow.

Hafenkräne im russischen Schwarzmeerhafen Krasnodar
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Hafenkräne im russischen Schwarzmeerhafen Krasnodar

Mittwoch, 26. März 2025

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