Morgen soll bereits US-Finanzminister Steven Mnuchin die Strafmaßnahmen bekanntgeben. Sie sollen russische Unternehmen treffen, die mit der syrischen Regierung Geschäfte machen, sagte UN-Botschafterin Haley. Damit werde auf den neuerlichen Einsatz von Chemiewaffen in Syrien reagieren.
Reaktion nach Giftgaseinsatz
Der Westen macht die mit Russland verbündete Assad-Regierung für den mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der syrischen Stadt Duma am 7. April verantwortlich. Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Regierung harte Sanktionen gegen russische Oligarchen, Regierungsvertreter und Firmen verhängt. Diese standen allerdings nicht direkt in Zusammenhang mit dem Krieg in Syrien.
Wirtschaft reagiert auf Sanktionsverhängung
Washington begründete die Sanktionen am 6. April allgemein mit "andauernden und immer dreisteren boshaften Aktivitäten der russischen Regierung überall in der Welt". Die Börse in Moskau brach daraufhin ein, eine Reihe von Oligarchen verloren Milliarden.