Henry Silva in "Der eiskalte Killer", 1972
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Henry Silva in "Der eiskalte Killer", 1972

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Ewiger "Bösewicht": Hollywood-Star Henry Silva gestorben

Ewiger "Bösewicht": Hollywood-Star Henry Silva gestorben

Der US-amerikanische Schauspieler Henry Silva ist im Alter von 95 Jahren in Kalifornien gestorben. Seit den 1950er-Jahren hatte er in über 100 Filmen mitgespielt, meist in der Rolle des "Bösewichts".

Der Schauspieler Henry Silva ist tot. Er sei am Mittwoch in einem Seniorenheim im kalifornischen Woodland Hills gestorben, teilte sein Sohn dem Filmblatt "Hollywood Reporter" am Freitag (Ortszeit) mit. Silva wurde 95 Jahre alt.

Henry Silva meist in der Rolle des Schurken

Der gebürtige New Yorker mit dem kantigen Gesicht wirkte in mehr als 100 Filmen mit, meist als Schurke in Nebenrollen. Mit den "Ratpack"-Stars um Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin drehte er 1960 die Komödie "Frankie und seine Spießgesellen" ("Ocean's Eleven") und den Western "Die siegreichen Drei" (1962). Neben Sinatra war er auch in dem Politthriller "Botschafter der Angst" ("The Manchurian Candidate") zu sehen.

In dem Mafia-Krimi "Johnny Cool" spielte Silva 1963 eine Mörder-Hauptrolle. Mit Mario Adorf drehte er 1972 den Thriller "Der Mafia-Boss - Sie töten wie Schakale", mit Sean Connery und Hardy Krüger 1982 die Polit-Satire "Flammen am Horizont". Jim Jarmusch holte ihn 1999 mit Forest Whitaker für das Mafia-Drama "Ghost Dog - Der Weg des Samurai" vor die Kamera.

Deana Martin (74), die Tochter von Dean Martin, würdigte Silva am Freitag auf Instagram und Twitter als "fabelhaften" Schauspieler und als einen "der nettesten und talentiertesten Männer", den sie zu ihren Freunden zählen durfte.

(Material der dpa)

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