In der Kategorie "Fiktion" wurde das Drama "Zuckersand" gekürt, eine Koproduktion des BR. In dem Film geht es um zwei Zehnjährige, die gegen Demütigung und Angst in der DDR auf kindliche Art Widerstand leisten. In der Kategorie "Info und Kultur" geht die renommierte Auszeichnung an den BR-Dokumentarfilm "Sewol – Die gelbe Zeit" über das Fährunglück in Südkorea 2014 mit mehr als 300 Toten. Und in der Kategorie "Kinder und Jugend" wurde die Serie "5 Vor 12", die der Bayerische Rundfunk für den Kinderkanal produziert hat.
Erstmals Serie von Streamingdienst ausgezeichnet
Einen Grimme-Preis bekam erstmals auch eine Serie eines Streamingdienstes - nämlich die Serie "Dark" des Anbieters Netflix.
Der Grimme-Preis zählt zu den renommierten Auszeichnungen für deutsche Fernsehsendungen. Die Preise werden seit 1964 jährlich vom Grimme-Institut verliehen.