Für die Faust-Festspiele und ihren Intendanten Daniel Leistner ist es die zweite Saison auf der Freilichtbühne auf dem Pegnitzer Schlossberg. Zuvor hatte Leistner 20 Jahre lang auf der Festung Rosenberg in Kronach inszeniert. Seine Ansprüche lauten "Theater wie Kino" und "Die großen Klassiker volksnah". Sowohl der "Faust I" als auch der "Hamlet" wurden von Leistner auf die Spielfilmlänge von 90 Minuten gekürzt und auf den Kern der Geschichten reduziert.
Mehr Besucher erwartet
Die Faust-Festspiele konnten in der vergangenen ersten Festspielsaison rund 4.000 Besucher zählen. Intendant Leistner wünscht sich für dieses Jahr mindestens 6.000 Besucher. Damit wären die Festspiele finanziell kein Draufzahlgeschäft mehr. Für die Zuschauer stehen zwei Tribünen mit mehr als 500 überdachten Plätzen zur Verfügung.