Abschlussentwurf der Weltklimakonferenz sieht keinen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen vor

Dubai: Der neue Entwurf für die Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz sieht keinen direkten Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe vor. Stattdessen heißt es: Die Partnerstaaten könnten ihren Konsum und die Produktion von Kohle, Öl und Gas in einer gerechten und geordneten Weise reduzieren. Klimaschützer, aber auch die USA und die EU forderten einen verbindlichen Ausstieg. Auch UN-Generalsekretär Guterres hatte den Erfolg der Konferenz daran festgemacht, ob sich die fast 200 Teilnehmerstaaten darauf verständigen können. Ziel ist, die Erderwärmung bis 2050 auf 1,5 Grad zu begrenzen. Davon ist die Weltgemeinschaft derzeit allerdings weit entfernt. Morgen soll die Weltklimakonferenz zu Ende gehen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.12.2023 17:00 Uhr

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