ADAC kritisiert zu geringes Angebot an preiswerten Kleinwagen

München: In Deutschland fehlt es aus Sicht des ADAC an einem ausreichenden Angebot preisgünstiger Kleinwagen. Für viele Verbraucher sei es fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen, betonte ADAC-Technikpräsident Schulze. Einer Auswertung des Automobilclubs zufolge würden von 60 verfügbaren Modellen auf dem Markt lediglich drei weniger als 15.000 Euro kosten. Diese würden dabei allesamt mit einem Benzinmotor betrieben. Bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb gäbe es hingegen überhaupt keine Autos in dieser Preisklasse. Der ADAC forderte die Hersteller auf, günstige elektrische Einstiegsmodelle anzubieten, um den Hochlauf der E-Mobilität anzukurbeln. Gleichzeitig müsse sich aber auch die Politik um den Ausbau der Ladeinfrastruktur kümmern und bezahlbaren Strom sichern.

Sendung: BR24 Nachrichten, 16.12.2024 18:15 Uhr

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