Amnesty prangert Hersteller von Elektroautos an

London: Bei der Produktion von Elektroautos achten die großen Hersteller offenbar zu wenig darauf, ob es in ihren jeweiligen Lieferketten zu Menschenrechtsverletzungen kommt. Darauf weist Amnesty International hin. In einem Bericht der Organisation heißt es, keines der führenden Unternehmen der Branche könne ausreichend darlegen, wie es mit entsprechenden Risiken umgeht. Dabei geht es vor allem um die Förderung von Rohstoffen wie Kobalt, Kupfer, Lithium und Nickel. Die deutschen Autobauer Mercedes, BMW und VW schneiden laut Amnesty aber vergleichsweise gut ab. Das liege auch am Lieferkettengesetz, das seit Anfang 2023 in Kraft ist.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.10.2024 01:00 Uhr

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