Bayern Verfassungsschutz sieht zunehmende Vernetzung der AfD mit Extremisten

München: Nach Erkenntnissen des bayerischen Verfassungsschutzes suchen Mitglieder der AfD vermehrt Kontakt zu Extremisten. Innenminister Herrmann sagte bei der Vorstellung eines Verfassungsschutzberichts, dass es das Ziel sei, vor allem junge Männer an die Partei zu binden und schleichend ideologisch zu indoktrinieren. Als Beispiel nannte der Minister das Zusammenwirken mit der Identitären Bewegung oder dem mittlerweile verbotenen "Compact"-Magazin. Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet die AfD seit zwei Jahren. Die Partei hatte dagegen geklagt, dies war im Juni vom Verwaltungsgericht München abgewiesen worden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.08.2024 15:00 Uhr

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