Bayerns Digitalminister Mehring fordert Klarheit von Meta

Bei Facebook und Instagram soll es künftig keine unabhängigen Faktenchecks mehr geben. Diese Ankündigung von Meta-Konzernchef Zuckerberg löst eine Welle der Kritik aus. Bayerns Digitalminister Mehring beispielsweise hat den Europa-Politik-Chef von Meta deshalb zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Am Rande der CSU-Winterklausur in Seeon drückte Mehring seine Befürchtungen aus. Er warnte, große Plattformen mit gigantischen Reichweiten, könnten zu Fakenews-Maschinen umfunktioniert werden. Kritik kam auch vom Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz der Deutschen Bischofskonferenz, Büsch. Er nannte die Entscheidung bei Meta "politisch brandgefährlich und ethisch katastrophal".

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 02.01.2025 18:51 Uhr

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