Bayerns Handwerkspräsident fordert von neuer Regierung weniger Bürokratie

München: Bayerns Handwerkspräsident Peteranderl fordert weniger Bürokratie für Betriebe. Zum Auftakt der Internationalen Handwerksmesse sagte er im BR, die neue Bundesregierung müsse sich bei der EU dafür einsetzen, die Firmen zu entlasten. Auch auf Bundesebene plädiert Peteranderl für Reformen: 90 Prozent aller Betriebe haben nach seinen Worten weniger als 20 Beschäftigte. Da spielten Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten eine riesige Rolle, sagte er. Das Lieferketten-Gesetz zum Beispiel brauche man nur in abgespeckter Form. Außerdem sprach sich der Handwerkspräsident für gute Rahmenbedingungen für zugewanderte Fachkräfte aus. Diese brauchten etwa bezahlbare Wohnungen, um sich niederzulassen, so Peteranderl.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.03.2025 07:00 Uhr

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