Bundesregierung hebt Krisenstufe für Auslandsvertretungen im Nahen Osten an

Berlin: Angesichts der Eskalation im Nahen Osten hat der Krisenstab der Bundesregierung entschieden, die Krisenstufe für die Auslandsvertretungen in Beirut, Ramallah und Tel Aviv weiter anzuheben. Das teilte das Auswärtige Amt mit. Familienangehörige der entsandten Beschäftigten in den Vertretungen sollen demnach den Dienstort verlassen und an einen sicheren Ort in der Region oder nach Deutschland reisen. Außerdem wird das Personal in den drei betreffenden Auslandsvertretungen ausgedünnt. Es werde dafür Sorge getragen, dass die umfassende Arbeitsfähigkeit weiterhin sichergestellt sei, hieß es.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.09.2024 19:00 Uhr

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