Union will Zurückweisungen an deutschen Grenzen schnell umsetzen

Berlin: Der voraussichtlich künftige Bundeskanzler Merz spricht mit Deutschlands Nachbarländern bereits über Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. Das hat CDU-Generalsekretär Linnemann der "Rheinischen Post" gesagt. Im Koalitionsvertrag seien Zurückweisungen vereinbart, erklärte Linnemann. Diese Maßnahmen würden jetzt zügig angegangen. Dabei ist nach seinen Worten entscheidend, dass die Union das Innenministerium übernehmen wird. Das mache Abschiebeflüge leichter, argumentiert Linnemann. Der CDU-Generalsekretär unterstrich, dass auch ein Ende der freiwilligen Aufnahmeprogramme und eine Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte geplant sind. Er kündigte an, dies bis Mitte Juli umzussetzen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.04.2025 07:00 Uhr

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