Cyber-Versicherungsschäden nehmen deutlich zu

München: Versicherungskonzerne müssen inzwischen deutlich mehr Geld für Schäden durch Cyberattacken aufwenden. Die Münchner Allianz spricht von einem Plus von 17 Prozent im ersten Halbjahr verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Laut Allianz hängen die meisten Fälle mit Datenschutzverletzungen zusammen. Demnach sind die Kosten für eine durchschnittliche Datenpanne in Deutschland auf 5,3 Millionen Euro gestiegen. Für Schäden in den USA muss die Versicherung demnach wegen der vielen Sammelklagen noch deutlich mehr bezahlen. Allianz-Manager Daum wies darauf hin, dass Unternehmen zunehmend sensible Daten speichern und austauschen - das mache es Angreifern leichter, diese zu erbeuten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.10.2024 07:00 Uhr

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