Dokumenten-Prozess gegen Trump verzögert sich

Miami: Der für den 20. Mai geplante Prozessauftakt gegen den früheren US-Präsidenten Trump ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Die zuständige Richterin erklärte, der Start verzögere sich angesichts vieler Anträge im Vorfeld des Verfahrens. Sollte Trump die Präsidentschaftswahlen im November gewinnen, könnte er danach anordnen, dass Bundesverfahren gegen ihn eingestellt werden. Trump wird vorgeworfen, die nationale Sicherheit gefährdet zu haben. Er soll nach seiner Amtszeit geheime Regierungsakten – etwa Informationen über Atomwaffen – in seinem Privatanwesen ungesichert aufbewahrt haben, anstatt sie wie vorgeschrieben dem Nationalarchiv zu übergeben. Insgesamt ist Trump im Wahljahr mit vier strafrechtlichen Verfahren konfrontiert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.05.2024 07:00 Uhr

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