Drei Menschen sterben bei Unwettern in Norditalien

Turin: Nach den schweren Unwettern in Norditalien melden die Behörden drei Todesopfer. Im Piemont wurde ein 92-Jähriger in seinem Haus tot aufgefunden. Die beiden anderen Leichen wurden in der Region Venetien geborgen. Es handelt sich um einen Vater und seinen Sohn, die in ihrem Auto von den Wassermassen eines Flusses mitgerissen worden waren. Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage hat sich die Situation in Norditalien etwas entspannt. An manchen Flüssen gehen die Pegelstände bereits zurück. Über die Osterfeiertage ist zwar neuer Regen angekündigt, aber keine Umwetter mehr. Auch in den Schweizer Alpen, wo es zum Teil stark geschneit hat, entspannt sich die Lage ein wenig. Die Niederschläge sorgten dort für erhebliche Behinderungen im Zugverkehr. Im Kanton Wallis und im Berner Oberland sind viele Haushalte aber noch ohne Strom.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2025 17:00 Uhr

Zur BR24 Startseite