Einwanderung in OECD-Länder steigt auf Rekordstand

Paris: Die Einwanderung in die Länder der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Wie die OECD in ihrem neuen Jahresbericht mitteilt, kamen 6,1 Millionen Zuwanderer - ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zu 2021. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind nicht berücksichtigt. Hinter den USA lag Deutschland mit gut 640.000 Zuwanderern an zweiter Stelle. Als Ursache für den Anstieg sieht die OECD hauptsächlich den Fachkräftemangel. Positiv vermerkt der Bericht, dass die Beschäftigungsquote der Migranten steigt: Sie lag im vergangenen Jahr OECD-weit bei gut 72 Prozent.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.10.2023 22:00 Uhr

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